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Neustart unter Sternenhimmel. Clubs sollen ins Freie ziehen.

Neustart unter Sternenhimmel. Clubs sollen ins Freie ziehen.

Die Gastronomie ist genauso wie die Veranstaltungs- und Club-Branche mit am stärksten von der Corona-Pandemie betroffen. Immerhin laufen Veranstaltungen mit vielen Gäste, die in geschlossenen Räumen Alkohol verzehren und sich dabei näher kommen, genau konträr zu den im Moment geforderten Geboten.

Freiluftveranstaltungen als Ausweg

Wie das Robert-Koch-Institut seit Anbeginn der Pandemie betont, ist die Ansteckungsgefahr im Freien sehr viel geringer als in geschlossenen Räumen. Die Berliner Clubkommission hat daher ein Konzept vorgelegt, um Club-Betreibern zu ermöglichen Veranstaltungen im Freien durchzuführen. Der Vorstoß stößt in der Lokalpolitik durchaus auf Zustimmung und es bleibt zu hoffen, dass schon bald geeignete Flächen gefunden werden.

Was gilt es zu beachten?

Neben den geeigneten Hygienekonzept gibt es vieles zu beachten, damit es eine erfolgreiche Veranstaltung wird. Denn es feiert sich unter freiem Himmel anders als im Club.

Das Equipment

Bars und Clubs sind voll ausgestattet mit passender Einrichtung. In den seltensten Fällen kann kann dieses Equipment einfach abgebaut und auf einer Freifläche aufgebaut werden. Tresen, Stehtische und Bar müssen her. Das eine oder andere mag der Clubbesitzer auch außen nutzen können, vieles wird aber improvisiert oder neu angeschafft werden müssen.

Anlage

Die Beschallung einer Freifläche ist grundlegend anders als in einem Club. Die Musik- und auch Lichtanlagen aus dem Innenbereich sind wahrscheinlich nicht Wetterfest und kommen daher nicht in Frage. Eine neue Anlage zu kaufen ist eine erhebliche Investition. Da ist oft die bessere Variante sich eine Anlage für die Dauer der Veranstaltung zu mieten.

Personal

Das Personal ist immer noch in Kurzarbeit angestellt und wartet nur darauf, dass es losgeht? Super! Häufig werden Gastronomen jedoch schon ihren Leuten gekündigt haben. Viele der Stamm-Aushilfen haben mittlerweile andere Jobs, um über die Runden zu kommen. Das Stammpersonal zu reaktivieren ist kein Selbstläufer und um neues Personal anzulernen, fehlt die Gelegenheit. Im Allgemeinen sind Barkeeper und DJs aber eher froh, wenn sie endlich wieder loslegen können.

Promotion

Die Menschen sind immer noch verunsichert und die wenigen Veranstaltungen die stattfinden können, laufen schleppend an. Das heißt, es muss schon ordentlich die Werbetrommel geschwungen werden, damit der Neustart auch mit Vollgas nach vorn geht. Marketing ist das A und O. Dabei spielen die Sozialen-Medien eine noch größere Rolle als vor Corona. Natürlich funktioniert es auch immer gut, wenn man einen Live-Act oder Star-DJ für eine der ersten Abende organisiert, um das explizit bewerben zu können.

Wetter

So richtig Spaß macht das Feiern dann auch nur bei gutem Wetter. Was aber, wenn der Club-Abend im Freien ins Wasser fällt? Der dringend benötigte Umsatz bleibt aus – die Kosten für Anlage und Personal fallen trotzdem an!

Zum Glück gibt es auch dafür mittlerweile smarte Lösungen. Mit der digitalen Regenversicherung von Wetterheld. Einfach Standort, Veranstaltungstag und -dauer angeben und gegen Regen abgesichert sein.